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Fahrbericht Honda CB 1300 S
Moderne Technik in klassischer Halbschale

Auto-xxl — 22.07.2005
Die Honda CB 1300 ist bereits seit zwei Jahren auf dem Markt. Um mehr potentielle Kunden anzusprechen, wird dem Naked Bike jetzt eine verkleidete Version zur Seite gestellt, die den Zusatz "S" bekommt.


Die stilsicher geschnittene Halbschale verbessert die Tourenqualitäten der Maschine und lässt zudem einen Hauch Nostalgie aufkommen. Schließlich erinnert die gelungene Farb- und Formgebung eindeutig an die legendäre CB 1100 RD von 1983. Unter der Schale hingegen ist die Honda dank des neu eingeführten ABS voll auf der Höhe der Zeit. Die Verkleidung und das Sicherheitsfeature sind bei Honda ausschließlich als Paket erhältlich. Derart ausgestattet kostet die Honda CB 1300 S knapp 11 000 Euro, 900 Euro mehr als die nackte, ABS-lose Version.

Die Vorteile der Halbschale zeigen sich gerade auf längeren Strecken, schützt sie doch beinahe den gesamten Oberkörper vor Wind und Regen. Außerdem wurden links und rechts zwei praktische Fächer fürs Portemonnaie oder den Haustürschlüssel integriert. Die klassisch geschnittene Verkleidung lässt aber noch immer einen Blick auf das 1 284 Kubikzentimeter große Herz der Maschine frei.

Der Vierzylinder mit einer maximalen Leistung von 85 kW/116 PS bei 7 500 U/min besticht durch ein nahezu perfektes Ansprechverhalten. Ohne Ruckeln zieht die Honda CB 1300 S ab Standgas kräftig voran und gefällt mit einer beeindruckenden Kraftentfaltung im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Das bei 6 000 U/min erreichte maximale Drehmoment von 117 Nm erlaubt eine schaltfaule Fahrweise. Sobald man im fünften Gang rollt, erübrigen sich weitere Schaltvorgänge, denn Geschwindigkeiten zwischen 50 km/h innerorts und den maximal möglichen 230 hm/h auf der Autobahn lassen sich alle im höchsten Gang fahren.


Inhalt: Fahrbericht Honda CB 1300 S
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