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Fahrbericht Kawasaki Z 750 S
Neue Talente für die sportliche Mittelklasse

Auto-xxl — 23.06.2005
In der Z-Reihe von Kawasaki gibt es ein neues Modell, die halbverkleidete Z 750 S. Insbesondere bei schnellen Fahrten bewährt sich die neue schicke Schale.


Über die neuerdings durchgängige Sitzbank dürften sich zudem Fahrer wie Beifahrer freuen. Daher sind die 300 Euro Aufpreis, die für die halbverkleidete Version zu bezahlen sind, auch gerechtfertigt. So kostet die Z 750 S knapp 7 500 Euro.

Hinzu kommen eine Wegfahrsperre und das weiterentwickelte "Z"-Styling, wie es der Hersteller nennt. Die bekannte und viel gelobte Designsprache der "großen Schwester" Z 1000 wurde dabei mit der Halbschale und einer neuen Sitzverkleidung kombiniert. Dahinter verschwindet geschickt der Stahlrohrrahmen aus dem Blickfeld und die Z 750 S bekommt einen eigenen, unverwechselbaren Stil. Komplettiert wird dieser durch den charakteristisch geformten Scheinwerfer sowie die LED-Rückleuchte, die ganz dem Stil des Supersportlers ZX-10R entspricht.

Unter dem schnittigen Kleid gab es hingegen kaum Veränderungen. So kommt auch in der Kawasaki Z 750 S der flüssigkeitsgekühlte Vierzylinder-Reihenmotor auf Basis der großen Z 1000 zum Einsatz. Auch bei der Kraftentfaltung ist alles beim Alten geblieben, so dass das nutzbare Leistungsband wie von der "nackten" Version gewohnt bei etwa 2 500 U/min beginnt. Willig hängt das von einer Einspritzanlage befeuerte 748-ccm-Triebwerk am Gas und liefert schon im mittleren Drehzahlbereich - das höchste Drehmoment von 75 Nm liegt bei 8 200 U/min an - immer genügend Schub. Die minimalen Vibrationen zwischen 6 000 und 7 500 U/min nimmt man dabei gerne in Kauf. Erst bei 11 000 U/min wird das beachtliche Leistungsmaximum von 81 kW/110 PS erreicht.


Inhalt: Fahrbericht Kawasaki Z 750 S
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