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Seat Leon SC wirft seinen Schatten voraus

Auto-xxl — 21.03.2013
Scharfe Kanten, stimmiges Design und eine klare Linie: Volkswagens Konzerntochter Seat mausert sich. Der neue Leon - er ist das Pendant zum Golf auf Basis des Modularen Querbaukastens - holte sich bei diversen Tests Bestnoten ab.


Zunächst als Viertürer stand er nun als sportliches Coupé auf der Messe am Lac Leman. Damit tritt er in die Fußstapfen seines erfolgreichen Vorgängers und bestätigt das von Seat beanspruchte Image als "sportlich-dynamische Konzernmarke.

Die Motoren kommen alle aus der Entwicklung in Wolfsburg. TSI und TDI stehen für ausgereifte Turbotechnik von Volkswagen. Sie treibt den Dreitürigen Leon-SC an. Im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz konnten wir exklusiv mit Seats Vorstandsvorsitzendem James Muir und seinem Entwicklungschef Matthias Rabe über das neue Modell aus dem Hause Seat sprechen - noch bevor das Dreitürige Coupé seine Pressefahrpräsentation hat.

"Der neue Leon SC transportiert die Kernwerte der Marke SEAT - Design und Dynamik, Technologie und Qualität, und das zu einem fairen Preis", sagt James Muir, Vorstandsvorsitzender der SEAT S.A. und weiter: "Der neue Leon steht für puren Fahrspaß - ohne jegliche Einbußen beim Nutzwert. Wir sind diesem erfolgreichen Prinzip auch beim Leon SC treu geblieben - und haben es in allen Kernbereichen weiter entwickelt."

Seats Vorstand für Forschung und Entwicklung Matthias Rabe mag es gerne sportlich. Nicht zuletzt deshalb ist der neue Leon SC etwas besonderes für ihn, denn "mit dem leicht verkürzten Radstand ist der Leon SC das sportlichste und emotionalste Mitglied der Leon Familie. Er hat die Ausstrahlung eines Sportcoupés und besticht dennoch mit seiner hohen Funktionalität", sagt Rabe. "Durch eine Menge Detailarbeit ist es uns gelungen, den sportlichen Charakter und das präzise Handling mit spürbar mehr Komfort und Nutzwert zu verbinden. Der Leon SC ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir die Technologien der Volkswagen Gruppe nutzen, um typische und unverwechselbare Seat-Fahrzeuge zu entwickeln", betont Matthias Rabe die Eigenständigkeit der Marke Seat die qualitativ aber auf den Genen des Mutterkonzerns beruht.

Das Seat-Kalkül der Mixtur aus spanischer Leidenschaft und deutscher Ingenieurskunst geht auf. Die internationale Fachpresse auf der Jahrespressekonferenz in Martorell ist sich einig: Macht Seat so weiter, dann kann es mit der profitablen Positionierung im Volkswagen-Konzern nicht mehr allzu lange dauern. (ampnet/tw)

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