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Tokio 2013
Mazda zeigt 3er mit Hybrid- und Erdgasantrieb

Auto-xxl — 22.10.2013
Neben den in Deutschland bereits erhältlichen Varianten mit Skyactiv Benzin- oder Dieselmotor stellt der japanische Autobauer den neuen Mazda3 in der japanischen Hauptstadt als Skyactiv-Hybrid mit kombiniertem Benzin-/Elektroantrieb sowie als Skyactiv-CNG Concept mit Erdgasantrieb vor.

Als Kernmodell im Mazda Produktprogramm macht der Mazda3 mehr als 30 Prozent des weltweiten Absatzes des japanischen Automobilherstellers aus.


Die Neuauflage ist nach dem CX-5 und dem Mazda6 das dritte Modell einer komplett neuen Generation von Fahrzeugen der Marke.

Mit den auf der Tokio Motor Show 2013 vorgestellten Antriebsoptionen ist der neue Mazda3 künftig auf die Nutzung verschiedener Energiequellen ausgelegt, ohne dass dabei der Fahrspaß-Charakter beeinträchtigt wird.

Mit dem Skyactiv-CNG Concept reagiert Mazda auf die steigende Nachfrage nach Fahrzeugen mit Erdgasantrieb. Wegen seines extrem hohen Verdichtungsverhältnisses von 14,0:1 ist der Skyactiv-G Benzinmotor für den Einsatz im CNG-Concept prädestiniert. Erdgasfahrzeuge weisen im Vergleich zu Fahrzeugen mit Benzinmotoren gleicher Hubraumgröße rund 20 Prozent geringere CO2-Emissionen auf. Zum jetzigen Zeitpunkt können zu Launch-Märkten und Timings keine Angaben gemacht werden.

In der Hybridversion des Mazda3 kommt ein speziell entwickelter 2,0-Liter Skyactiv-G Benzinmotor in Verbindung mit einem Elektromotor zum Einsatz. Der Mazda3 Hybrid wird zunächst in Japan eingeführt, da in diesem Markt Hybridfahrzeuge eine besonders hohe Kundenakzeptanz aufweisen. Darüber hinaus beabsichtigt Mazda, Hybrid-Fahrzeuge auch in anderen Weltmärkten beziehungsweise in Europa anzubieten, wenn ein den Erwartungen der europäischen Kunden entsprechender Hybrid-Antrieb zur Verfügung steht.

Des Weiteren präsentiert Mazda auf der Tokio Motor Show das Forschungsfahrzeug Advanced Safety Vehicle ASV-5 auf Basis des Mazda6. Eines der Systeme ermöglicht erstmals eine Kommunikation zwischen Autos und Straßenbahnen, um die Sicherheit im Stadtverkehr zu erhöhen und zu einem verbesserten Verkehrsfluss beizutragen. (ampnet/nic)