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Toyota Yaris
Dynamik ist Trumpf

Auto-xxl — 09.02.2017
Toyota hat seinen Kleinwagen Yaris überarbeitet. Mehr als 900 neue Teile sollen ihm ein dynamischeres Profil, mehr Fahrkomfort und bessere Sicherheit verleihen.




Das europäische Designzentrum änderte unter anderem die Schulterlinie; horizontale Linien an der Front betonen die breite Spur und den niedrigen Fahrzeugschwerpunkt. Markante Linien ziehen sich vom Stoßfänger bis zu den neu gestalteten Scheinwerfern. Das integrierte LED-Tagfahrlicht bildet einen gabelförmigen Rahmen, der unterhalb des Projektionsscheinwerfers in eine chromfarbene Linie übergeht. Die Scheinwerfer und die überarbeiteten Nebelscheinwerfer flankieren den breiten trapezförmigen Kühlergrill, den je nach Ausstattung abgestufte horizontale Lamellen oder ein Wabenmuster zieren.

Das Heck greift das Konzept der Frontpartie mit einem Stoßfänger auf, der perfekt mit den Linien der Kofferraumklappe harmoniert. Neue Rückleuchten, in der höchsten Ausstattungsvariante in LED-Ausführung, ziehen sich von den Flügeln bis zur Hecktür. Im Innenraum umfasst die Frischekur neue Farben, Polstern und Materialien, ergonomischere Bedienung und Akzente wie die Lüftungsdüsen in Propeller-Form und blau beleuchtete Instrumententafel.

Für den Vortrieb steht ein weiter entwickelter Hybridantrieb (Verbrauch kombiniert: 3,6-3,3 l; CO2-Emissionen kombiniert: 82-75 g/km) zur Wahl. Geräuschniveau und Fahrkomfort sollen verbessert worden sein.Als Alternative zum Hybridantrieb (Verbrauch kombiniert: 3,6-3,3 l; CO2-Emissionen kombiniert: 82-75 g/km) ist ein neuer 1,5-l-Benziner erhältlich. Der Vierzylinder entwickelt 82 kW/111 PS und ein maximales Drehmoment von 136 Nm bei 4400/min. Trotz verbesserter Beschleunigungswerte sinkt der Kraftstoffverbrauch im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) mit CVT-Getriebe um zwölf Prozent gegenüber dem bisherigen 1,3-l-Ottomotor, der nicht mehr zur Wahl steht. Auch die verschärfte Abgasnorm Euro 6c erfüllt der neue Verbrennungsmotor (Verbrauch kombiniert: 5,0-4,7 l; CO2-Emissionen kombiniert: 112-105 g/km). Verantwortlich ist der außergewöhnlich hohe thermische Wirkungsgrad von 38,5 Prozent. Erreicht wird dies durch ein hohes Verdichtungsverhältnis von 13,5:1, das aus einer gekühlten Abgasrückführung und einer Ausweitung der variablen Ventilsteuerung resultiert. Dadurch kann der Motor schnell vom Otto-Zyklus in den Atkinson-Zyklus wechseln. (ar)